7 Tipps für bessere Fahrzeugfotos
21 März 2019Die Fahrzeugfotografie ist ein Bereich, der wirklich erarbeitet werden muss. Einige Details wie Form, Linie, Farbe usw. sollten berücksichtigt werden. Der Ort der Fotoaufnahmen, die verwendete Fotoausrüstung und die richtigen Einstellungen sind sehr wichtig. Unter Berücksichtigung von dieser Faktoren lass uns einen Blick darauf werfen, was zu tun ist.
1. Die Komposition
Die Fahrzeuge sollten die Hauptfigur des Fotos sein. Dazu sollte das Fahrzeug effektiv im Rahmen hinzugefügt werden. Kurz gesagt sollten die Einstellungen entsprechend dem Goldenen Schnitt gemacht werden, der auch als 1/3 Regel bezeichnet wird. Anstatt das Fahrzeug in der Mitte des Rahmens zu platzieren, teile den Rahmen, indem du zwei vertikale und horizontale Linien zeichnest und platziere das Fahrzeug an der Stelle, an dieser Linien aufeinander treffen. Versuch, deine Kreativität zu nutzen, indem du aus so vielen verschiedenen Winkeln wie möglich fotografierst, anstatt einer Regel zu folgen.
2. Die Reflexion
Die Reflexion ist zweifellos eine der wichtigsten Faktoren, die zeigt, wie gut ein fotografiertes Fahrzeug ist. Wenn ein gewartetes oder neues Fahrzeug fotografiert wird, reflektiert es seine Umgebung vollständig wie ein Spiegel. Vergiss nicht, die Reflexionen vor den Fotoaufnahmen zu berücksichtigen. Wenn die Reflexionen verhindern, einige Details auf dem Foto zu erschienen, sehen die Fotos schlecht aus. Eine andere Möglichkeit, diese Reflexionen zu beseitigen, ist die Verwendung eines Polarisationsfilters. Dank der Polarisationsfilter wird das Licht durch die Linse zerfallen und die Reflexionen der verschiedenen Lichter auf dem Fahrzeug abgeschaltet. Auf diese Weise kannst du alle Reflexionen beseitigen, die das Bild verzerren könnten.
3. Das Licht
Die Zeitspanne kurz nach dem Sonnenaufgang oder kurz vor dem Sonnenuntergang wird in der Fotografie als goldene Stunde bezeichnet. Wenn du das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt fotografierst, kannst du beeindruckende und einzigartige Ergebnisse bekommen. Während der goldenen Stunde belichtet das Tageslicht die Fotos nicht mehr als genug. Auf diese Weise wird jede Ecke des Fahrzeugs mit der gleichen Helligkeit im Foto reflektiert. Ein weiterer Trick, um ein schönes Fahrzeugsfoto zu machen, ist die Technik der Lichtmalerei. Du solltest deine Kamera mit einem Dreibeinstativ oder im Rahmen des Möglichen fixieren und die Verschlusszeit reduzieren, dann verschiedene Teile des Fahrzeuges mit einer beliebigen Lichtquelle beleuchten. Die Ergebnisse werden sehr überraschend.
4. Der Hintergrund
Vor allen professionellen Einstellungen soll festgelegt werden, wo das Foto gemacht werden soll. Wenn du ein Luxusauto in einer gewöhnlichen Straße fotografieren würdest, fällt das Foto nicht auf. Wenn du den richtigen Ort zum Fotografieren festlegen kannst, bedeutet es, für das Fahrzeug eine beeindruckende Geschichte zu erstellen. Bei der Erstellung dieser Geschichte stellst du sicher, dass sich etwas Irrelevantes im Hintergrund nicht befinden. Wenn du beispielsweise das Fahrzeug unter einer Straßenbeleuchtung machen würdest, scheint das Licht vom Dach des Fahrzeugs zu kommen. Außerdem solltest du sicherstellen, dass im Hintergrund nichts ablenkt.
5. Die Schärfentiefe
Auf dem Foto des Fahrzeuges sollte natürlich das Fahrzeug selbst auf sich aufmerksam machen. Die beste Methode, um das Fahrzeug von etwas bedeutungslos zu isolieren, ist die richtige Verwendung der Schärfentiefe. Du solltest die Blende mit niedrigem Pegel verwenden, um die Bilder hinter dem Fahrzeug weichzuzeichnen, der durch die Kamera geschärft wird. Dadurch wird das Fahrzeug zum Fokus. Du solltest versuchen, die Blende nicht übermäßig zu öffnen. Wenn du es nicht richtig einstellen kannst, werden die Spiegel unscharf und blenden in den Hintergrund, während die Fahrzeugfront klar ist. Sogar du möchtest nicht deine Fotoaufnahmen hinsehen.
6. Die Bewegung
Wenn du die eigenen Bewegungsfunktionen der Fahrzeuge nutzen kannst, hast du Vorteile bei den Fotoaufnahmen. Es gibt viele Möglichkeiten, ein fahrendes Fahrzeug zu fotografieren aber die bekanntesten sind Mitzieher-Technik und Folger- Technik. Es ist ziemlich einfach, die Mitzieher-Technik anzuwenden, aber wenn du hervorragende Ergebnisse erzielen möchtest, solltest du ständig üben. Kurz gesagt, die Verschlusszeit der Kamera wird auf relativ langsamen Pegel eingestellt. Diese Technik bedeutet, dass du mit der Kamera Fotos machen kannst, während das Fahrzeug vorbeifährt. Wenn du ein sehr klares Foto erhalten möchtest, solltest du die Kamera nicht schütteln und deine Fotoaufnahmen mit praktischen Bewegungen machen. Eine andere Möglichkeit ist ,wie bereits erwähnt, die Folger-Technik. Dafür sollte es jedoch ein zweites Fahrzeug vorhanden sein. Wenn sich das Fahrzeug nur wenige Meter von dir entfernt befindet, kannst du die Fotos aus dem Fenster des anderen Fahrzeugs machen, das mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Fahrzeug, das du fotografieren möchtest, fährt. Beide Techniken sind etwas herausfordernd, aber wenn du die Bewegung erfassen und eindrucksvolle Rahmen machen möchtest, kannst du diese beiden Methoden anwenden.
7. Die Betrachtung
Wenn du dich in der Fotografie von anderen unterscheiden möchtest, solltest du alles übernehmen und auf alle Details achten. Zunächst solltest du das gesamte Bild des Fahrzeugs betrachten, das du fotografieren möchtest. Beachte die Konstruktionsmerkmale, die Form und die Krümmung der Fahrzeugkarosserie sowie alle kleinen Details. Nebenbei solltest du die Fotos aus verschiedener Perspektive machen, und jedes Mal die Kameraeinstellungen ändern. Versuch auch, die Grundregeln der Fotografie zu lernen und verschiedene Fotoaufnahmen auszuprobieren: Wenn du dies sorgfältig tust, kannst du sowohl die Erfahrungen machen als auch deine Kreativität nutzen.